Wie kann die Schweiz während ihrer Amtszeit im UNO-Sicherheitsrat 2023-24 ihren positiven Einfluss auf den globalen Frieden und die Sicherheit verstärken?
Die jüngsten Entwicklungen in der internationalen Politik haben gezeigt, wie wichtig es ist, globale Herausforderungen gemeinsam anzugehen und sich auf regelbasierte, internationale Kooperationsmechanismen zu stützen. Zu diesem Zweck spielt das System der Vereinten Nationen (UNO) mit dem UNO-Sicherheitsrat (UNSC) als Hauptorgan zur Gewährleistung des globalen Friedens und der Sicherheit eine entscheidende Rolle. Im Juni 2022 wird die UNO-Generalversammlung ihre Wahlen für 5 nicht-ständige Sitze im UNO-Sicherheitsrat für die Periode 2023-24 abhalten. Die Schweiz ist eine der KandidatInnen und hat gute Chancen gewählt zu werden. 20 Jahre nach dem Entscheid des Schweizer Volkes, den Vereinten Nationen beizutreten, wird unser Land höchstwahrscheinlich einen weiteren Meilenstein in ihrem Engagement für Multilateralismus und friedliche Beziehungen auf globaler Ebene setzen.
Doch was bedeutet es konkret, ein nichtständiges Mitglied des UNO-Sicherheitsrates zu sein? Wie kann die Schweiz ihren positiven Einfluss auf den globalen Frieden und die Sicherheit während ihrer Amtszeit im UNO-Sicherheitsrat 2023-24 verstärken?
Diesen Fragen möchten wir mit dir und ExpertInnen aus der Fachpraxis nachgehen, um die Rolle des UNO-Sicherheitsrats besser zu verstehen und über die Chance zu reflektieren, die die Schweiz 2023-24 haben wird, ein "Plus für den Frieden" zu sein, wie es das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) in seiner im letzten Oktober lancierten Kandidaturkampagne formuliert hat.
Entwickle deine Ideen auf Policy Kitchen und tausche dich mit anderen kreativen- und an Aussenpolitik interessierten Personen aus!
Workshops
Die Workshops wurden auf Deutsch, Französisch und Englisch auf Zoom durchgeführt. Die TeilnehmerInnen können ihre Ideen auf der Plattform in der Sprache ihrer Wahl einbringen und teilen.
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Datum & Uhrzeit |
Sprache |
RednerInnen |
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13.04 19:00-21:30 |
DE |
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N/A |
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14.04 19:00-21:30 |
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19.04 19:00-21:30 |
DE |
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20.04 19:00-21:30 |
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Ablauf & Prozess
Mit Hilfe der kollaborativen Online-Plattform Policy Kitchen sowie einer Reihe von vier Online-Workshops lädt foraus die Schweizer Bevölkerung ein, mehr über die Rolle des UNO-Sicherheitsrats zu erfahren und ihre Ansichten darüber zu teilen, wie die Schweiz einen positiven Einfluss im UNO-Sicherheitsrat haben könnte, falls sie zu einem nicht-ständiges Mitglied für 2023-2024 gewählt wird. Während jedem Workshop werden die Teilnehmende nach vier Schwerpunktbereichen aufgeteilt. Sie werden die Möglichkeit erhalten, ihre Ideen zu entwickeln und sie auf der Policy Kitchen Plattform für weiteren Austausch und Diskussionen zu teilen. Die vier Bereiche sind:
- Bewaffnete Konflikte & Menschenrechtsverletzungen
- Neu erscheinende globale Sicherheitsrisiken (z.B. Klimawandel, Bedrohungen der globalen Gesundheit, digitale Transformation und Cybersicherheit)
- Multilateralismus und Brückenbildung über den UNO-Sicherheitsrat hinaus
- Innovative Arbeitsweisen für Frieden und Sicherheit
Von Porrentruy über Neuchâtel nach Genf, von Bern über Grindelwald nach Lugano oder von Zürich über Luzern und Montreux nach Lausanne - Außenpolitik geht uns alle etwas an! Mach mit um dich mit ExpertInnen auszutauschen, dich mit anderen TeilnehmerInnen aus der ganzen Schweiz zu vernetzen und deine Ideen zu teilen. Am Ende des Prozesses werden die Ideen der Teilnehmenden nach thematischen Bereichen gruppiert und mit dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) geteilt.
Quelle: Tagesanzeiger
Du bist neugierig und möchtest einen vertieften Einblick in die Aktivitäten des UNO-Sicherheitsrats und die Kampagne der Schweiz für einen nichtständigen Sitz werfen? Hier findest du die Kampagne der Schweiz "A plus for Peace", sowie unseren Background reader mit Hintergrundinformationen.
Challenge Organisator
Der unabhängige Think Tank foraus veröffentlicht wissenschaftlich fundierte Handlungsempfehlungen in Form von Diskussionspapieren, Kurzanalysen und Blogbeiträgen und organisiert öffentlichkeitswirksame Debatten mit dem Ziel, innovative Lösungen für die Außenpolitik von morgen zu schaffen. foraus wurde 2009 gegründet und verfügt als gemeinnützige Grassroots-organisation über ein umfassendes, bundesweites und internationales Netzwerk von Ehrenamtlichen.
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